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Komposition: Christian Zierhofer
Text: Marina Lange
Erscheinungstermin: 09.09.02 auf dem Album &quotGib mir ein Zeichen" von Oliver Haidt
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Und am Abend spielte der Clochard
Vers 1:
Damals ging er jeden Tag zur Arbeit,
damals hatte er Erfolg und Geld,
Frau und Kind zum Glücklichsein,
jeder Tag nur Sonnenschein.
Ganz vollkommen schien ihm seine Welt.
Doch das Schicksal hat auch ihn gefunden
an dem Tag, an dem sie ihn verliess.
Ihm blieb die Erinnerung
an ein Leben voller Schwung
und an ein verlor´nes Paradies.
Refrain:
Und am Abend spielte der Clochard
dann auf seiner Mundharmonika.
Melodien klangen an der Seine,
die ins Herz und in die Seele gehn.
Voller Sehnsucht erzählte die Musik
von der ewigen Suche nach dem Glück,
von der Zeit, die voller Rosen war.
Und am Abend spielte der Clochard.
Vers 2:
Ohne Hoffnung war er bald verloren.
Bei den Brücken fand er neuen Mut,
fand sein Leben neuen Sinn,
denn erst da verstand man ihn.
Dort ging es ihm endlich wieder gut.
Refrain:
Und am Abend spielte der Clochard
dann auf seiner Mundharmonika.
Melodien klangen an der Seine,
die ins Herz und in die Seele gehn.
Voller Sehnsucht erzählte die Musik
von der ewigen Suche nach dem Glück,
von der Zeit, die voller Rosen war.
Und am Abend spielte der Clochard.