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Vigil lyrics
Alt ist die Stund
Alt ist die Kälte
Alles verschlingend
Die Höhle der Nacht
Und ewig Notzeit nährt
Gespensterhaftes Siechen, das unsre
Sich ergießend
Ins alte Nichts und in die Täler
An unsrer Stirne Ufer Schimmer
An den Ur-Ort
Wo Mar und Moor nur Raunen künden
Fern Knochennass und Himmelsichel brechen:
Etwas Ritzt ins Sein und
Reißt den Stein und
In Wurzeln und Schwärenschatten
Zerren an Gang und Blut und Mark
Ein Reich in Frosthauchschlaf
Die Erde Geflüster
Rauschhaft Chor stimmt das Getier
Morsch tönt Birkenstamm
Ins alte Nichts und in die Täler
An unsrer Stirne Ufer Schimmer
An den Ur-Ort
Wo Mar und Moor nur Raunen künden
An den Ur-Ort
Auf Getier und auf die Stirnen
Grate der Dämmerung
Ein Flackern der Augen aus dem Wahn
In Tages Leuchtbahnen still empor
Durch Himmelszelt und in die Nacht
Und die Nacht
Und die Nacht
Stirbt tausend Tode
Stiebt und starrt
Gebiert mit Ätherbrand
das Rot
Thanks to
Alvena
for submitting the lyrics.
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